Fehlerbehebung bei Akkus


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Wie kann man Funktionsstörungen und Fehler bei Akkus von E-Zigaretten vermeiden?

Der absolute Großteil der E-Zigaretten enthält einen wieder aufladbaren Akku. Im Folgenden erfahren Sie alles über dessen Funktionsweise und wie Sie ihn handhaben sollten.

Wie ist die Funktionsweise von Akkus bzw. Batterien?

Der Akku liefert die elektrische Energie für die E-Zigarette. Der Strom erhitzt dabei die Heizdrähte im Verdampfer (auch Atomizer) auf 60°C bis 120°C. Das Liquid verdampft daraufhin und der Dampf kann eingeatmet werden. Es gibt zwei verschiedene Mechanismen, nach denen Akkus aktiviert werden können. Entweder manuell über einen Einschaltknopf, oder per Luftdrucksensor, der auf das Ziehen am Mundstück reagiert. Vorteil manueller Geräte ist, dass sich nach einer kurzen Vorlaufzeit bereits mehr Dampf bilden konnte, sodass der erste Zug bereits intensiver ist. Unterschieden wird auch zwischen getakteten und ungetakteten Akkusystemen. Bei ungetakteten Akkus nimmt die Intensität des Dampfes mit dem Sinken des Akkuladestandes ab. Getaktete Modelle halten eine konstante Spannung. Wenn Sie selbst entscheiden möchten, wie viel Volt ihr Akku an die Heizwendel geben soll, können Sie auf ein Modell zurückgreifen, das selbst variabel eingestellt werden kann.

Was sind Akkuträger?

Ein Akkuträger ist das leere Gehäuse, in das Akkuzellen eingefügt werden können. Er lässt häufig eine größere Vielfalt von Bedienungsmöglichkeiten zu, als ein reiner Akku, beispielsweise im Bereich von Watteinstellungen.

Die Akkulaufzeit

Weil der Akku einer E-Zigarette für eine sehr schnelle Entwicklung hoher Temperaturen sorgen muss, hält er nicht so lange, wie der eines Handys oder Ähnlichem. Die genaue Laufzeit hängt aber vom Modell der E-Zigarette und der Nutzungsintensität ab. Generell hält der Akku einen halben bis ganzen Tag. Danach muss der Akku geladen werden, was mehrere Stunden dauert, sodass es sich empfiehlt sich mindestens einen Austauschakku zuzulegen. Auch Akkus bleiben nicht vor Verschleiß verschont. Nach etwa einhundert bis dreihundert Aufladungen muss der Akku ersetzt werden, was Sie daran bemerken, dass er sich zwar schnell auf-, aber auch sehr schnell wieder entlädt. Beachten Sie, dass sich der Akku auch bei langer Phase, in denen er nicht genutzt wurde, wieder entlädt. Bleibt der Akku zu lange leer ungenutzt oder ist er zu lange an der Stromzufuhr, nimmt er Schaden. Es empfiehlt sich also auch ungenutzte Akkus einmal im Monat zu laden.

Was sind Fehlerquellen und ihre Behebungen?

Es kann passieren, dass ihr Akku nicht richtig funktioniert, obwohl er noch nicht entladen ist. Befolgen Sie dann die aufgeführten Maßnahmen und prüfen, ob die Fehlfunktion behoben werden konnte.

Stellen Sie zunächst sicher, dass das Ladekabel einwandfrei funktioniert, damit der Fehler eindeutig beim Akku lokalisiert werden kann.

Möglicherweise hat sich der Unterdruckschalter verklemmt. Klopfen Sie dann die Gewindeseite auf eine weiche Oberfläche, wie Ihre Handfläche, oder pusten Sie gegen die LED. So lässt sich der Schalter eventuell wieder lösen.

Kontrollieren Sie, ob zwischen dem Akku und dem Verdampfer ein Kontakt besteht. Ist die Berührungsfläche beschmutzt, kann der Strom nicht an die Heizwendel geleitet werden. Liegt tatsächlich eine Verschmutzung vor, so reinigen Sie es behutsam mit einem trockenen Tuch. Noch einfacher lässt sich die Reinigung mit einem Wattestäbchen durchführen. Beachten Sie aber unbedingt, dass der Akku nicht mit Feuchtigkeit in Kontakt kommen darf.

Zuletzt schauen sie nach, ob Flüssigkeit aus dem Akku austritt. Sollte dies der Fall sein, muss er entsorgt werden. Der Akku gehört nicht in den Hausmüll, sondern in den Sondermüll.

Wenn keiner der Ratschläge geholfen hat, sollten Sie sich an den zuständigen Fachhändler wenden und gegebenenfalls klären, ob ein Defekt vorliegt.

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